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Edgar Wallace, Robert Giggenbach (Spr.)
Die Bande des Schreckens [3 Audio-CDs]
Lesung


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"Hallo, hier spricht Edgar Wallace."

Bei seiner Verhaftung in einer Londoner Bank erschießt der jahrelang gesuchte Scheckfälscher und Betrüger Clay Shelton einen Polizisten. Als er daraufhin wegen Mordes angeklagt wird und gehenkt werden soll, veranlasst er als seinen letzten Wunsch das Erscheinen aller freiwillig oder unfreiwillig an seiner Verhaftung und Verurteilung beteiligten Personen, um ihnen seine Rache zu prophezeien.

Nach der Hinrichtung Sheltons sind diese Warnungen zunächst vergessen, bis Inspektor Long - maßgeblich an der Verhaftung Sheltons beteiligt - nur knapp einen Mordanschlag entgeht. Der Staatsanwalt, der Richter und der Henker werden bald darauf auf mysteriöse Weise umgebracht. Am Tatort wird immer wieder der für tot gehaltene Clay Shelton beobachtet. Da Long weder an Geister noch an Halluzinationen glaubt, lässt er den Sarg des Gehängten öffnen. Dieser enthält jedoch lediglich einen Haufen Backsteine und eine Liste der Todeskandidaten. Bei weiteren Nachforschungen stößt Long auf geheimnisvolle Intrigen um die attraktive Nora Sanders, die bei Mrs. Revelstoke - ebenfalls auf Sheltons Todesliste - als Sekretärin beschäftigt ist.


Hörprobe (mp3 / 01:39 min.)
Hörprobe


Der Autor
Geboren wurde Edgar Wallace 1875 als unehelicher Sohn eines Schauspielers. Er wuchs in armen Verhältnissen auf, blieb ohne Schulabschluss und hielt sich mit Gelegenheitsjobs wie Milchhändler, Maurergehilfe oder Zeitungsverkäufer über Wasser. Schließlich begann er kleine Artikel für die Zeitung zu schreiben. Mit Erfolg: Er arbeitete sich hoch bis zum Chefredakteur. Später lebte er als freier Schriftsteller und schrieb Sachbücher, Lyrik und Theaterstücke, 1904 schließlich seinen ersten Krimi; das Debüt einer beispiellosen Karriere. Edgar Wallace verfasste 175 Romane, 24 Theaterstücke, eine große Anzahl von Kurzgeschichten, Essays, Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln und Drehbüchern. Die Filme, die nach seinen Vorlagen gedreht wurden, sind kaum zu zählen. Edgar Wallace verstarb - durch seine Spielsucht hoch verschuldet - 1932 in Hollywood.

Der Sprecher
Robert Giggenbach stammt aus München, wo er 1954 geboren wurde. Bevor er sich dem Schauspielstudium zuwandte, absolvierte er zunächst ein Klavierstudium an der Musikhochschule München. Von 1976 bis 1979 besuchte er, ebenfalls in München, die Otto-Falcken- berg-Schule. Anschließend bekam er ein Theaterengagement und arbeitete von 1979 bis 1986 am Schauspielhaus Bochum mit namhaften Regisseuren wie Claus Peymann, Georges Tabori, Alfred Kirchner und Manfred Karge. Robert Giggenbach führte ab Anfang der 90er Jahre auch selbst Theaterregie. 1986 gab er sein Fernsehdebüt mit dem Franz Xaver Bogner-Film “Irgendwie und Sowieso”. Seitdem war er in zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen sowie in TV-Serien zu sehen. Neben seiner Filmtätigkeit spielt Robert Giggenbach weiterhin auch Theater.

AirPlay-Entertainment, 2005
9,90 Euro
3 Audio-CDs, ca. 211 Min.
ISBN: 978-3-935168-50-2





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    last update: 12.11.2023
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