Elke Heidenreich (Hrsg.), Keto von Waberer (Spr.) Katzenmusik und Katerstimmung
Tierisch-musikalische Geschichten
Katzenmusik und Katerstimmung
"Was der Teufel für die Geige, das scheint die Hauskatze für das Klavier zu sein", schreibt Bruno Aulich in "Mondscheinsonate und Katzenfuge". Elke Heidenreich weiß, wovon er spricht: Ihr Kater Nero lief mit Vorliebe nachts über die Tasten und weckte alle mit modernster Musik. Auch in Frühlingsnächten ertönt Katzenmusik, wenn es bei den Katern um die Liebe und die Revierverteidigung geht. Kurzum: das Feld der Katzenmusik ist ein weites. Die Autoren schreiben über schräge Musikerlebnisse, asiatische Musik, über eine verkaterte Barpianistin oder über das Katzenduett bei Donizetti Eine Sammlung kecker, lustiger, ausgefallener und tieftrauriger Texte!
Hörprobe (mp3 / 02:30 min.)
Die Autorin
Elke Heidenreich, Jahrgang 1943, wirkte seit 1970 als freie Mitarbeiterin bei Radio und Fernsehen. Sie verfasste mehrere Fernsehdrehbücher, u.a. für Serien wie „Tour de Ruhr“ (WDR) oder „Dreifacher Rittberger“ (BR) und moderierte verschiedene Talkshows, etwa „Leute“ (SFB) und „Live aus der Oper“ (ZDF).
Einem breiten Publikum wurde sie in der Rolle der Metzgergattin Else Stratmann bekannt, die 12 Jahre lang das Zeitgeschehen scharfzüngig und treffend kommentierte. Inzwischen hat sich Elke Heidenreich weitgehend aus der Funk- und Fernseharbeit zurückgezogen, um sich ganz dem Schreiben zu widmen.
1992 erschien ihr erster - und überaus erfolgreicher - Erzählband "Kolonien der Liebe", dem 1995 ihr Kinderbuchdebüt "Nero Corleone" folgte. 1998 erschien "Am Südpol, denkt man, ist es heiß" und ein Jahr später die autobiographisch inspirierte Geschichte "Sonst noch was".
Random House, 2012 19,99 Euro
3 Audio-CDs, ca. 175 Min. »Online Bestellen