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Patricia Highsmith, Jochen Striebeck (Spr.)
Der süße Wahn [6 Audio-CDs]
Gekürzte Romanfassung


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Den Bewohnern einer billigen Pension ist David gut bekannt: Von Montag bis Freitag lebt er dort in großer Bescheidenheit. Er gilt als freundlich und zurückhaltend, fällt nie unangenehm auf. Die Wochenenden verbringt der junge Mann angeblich stets bei seiner kranken Mutter, was in seinem Umfeld auf große Anerkennung stößt.

Doch die Wirklichkeit sieht ganz anders aus: David ist liebeskrank und führt ein folgenschweres Doppelleben. An den Wochenenden wartet er in einem hübschen Häuschen auf Annabelle, seine große Liebe. Alles ist auf ein Leben im Familienidyll ausgerichtet nur die Angebetete fehlt. Sie ist mit einem anderen Mann verheiratet und vollkommen ahnungslos.

Bis David beschließt, Annabelle um jeden Preis von seiner großen Liebe zu überzeugen...


Hörprobe (mp3 / 02:15 min.)
Hörprobe


Die Autorin
Patricia Highsmith, 1921 -1995, gilt als die große Lady des Psycho-Thrillers. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Ihre Krimis werden millionenfach verkauft. Tom Ripley ist ihre bekannteste Schöpfung.
Geboren am 19.1.1921 in Fort Worth (Texas), gestorben am 4.2.1995 in Locarno (Tessin), begraben in Tegna (Tessin). Mit acht Jahren entdeckte Patricia Highsmith in Karl Menningers psychiatrischer Studie ›The Human Mind‹ die Abgründe der menschlichen Seele und damit eines ihrer späteren Themen. Schreibtalent zeigte sie dann im College, wo sie das ›Barnard Quarterly‹ herausgab und eigene Erzählungen »mit Zeichnungen der Autorin« abdruckte. Sie wollte Schriftstellerin oder Malerin werden, vor allem aber »ein eigenes Zimmer haben, weit weg von zu Hause«. Superman kam ihr zu Hilfe: Sie fand einen Job als Texterin für die Abenteuer des Comic-Helden. Und dann half Hitchcock: Zehn Tage nach Erscheinen ihres ersten Romans erwarb er für 6800 $ die Filmrechte an ›Zwei Fremde im Zug‹ und machte Patricia Highsmith weltberühmt. Sie war die »Dichterin der unbestimmbaren Beklemmung«, wie Graham Greene sie nannte, keine Kriminalautorin. Identität, Lug und Trug, das Unvermeidbare des Bösen und die Unmöglichkeit der Liebe waren die Themen ihrer Bücher, in denen nie nach Schuldigen gesucht wird oder nach Indizien.

Der Sprecher
Jochen Striebeck wurde am 7. Mai 1942 in Schneidemühl/Pommern geboren. Seine Ausbildung machte er an der Staatlichen Hochschule für Musik in Hamburg. Sein Debüt gab er 1962 in Heidelberg als Andri in "Andorra" von Max Frisch. Es folgten Gastspiele in Basel, Bonn und feste Engagements in Heidelberg und am Staatstheater Wiesbaden. Von 1966 bis 1973 war Jochen Striebeck am Bayerischen Staatsschauspiel in München engagiert. Seit 1973 gehört er zum Ensemble der Münchner Kammerspiele. Als Gast spielte er am Staatstheater am Gärtnerplatz, an der Bayerischen Staatsoper und am Volkstheater München. Er spielte in zahlreichen Filmen und Fernsehspielen und wirkte in zahlreichen Hörspielproduktionen mit. Jochen Striebeck ist die Synchronstimme von Donald Sutherland und Philippe Noiret. Von 1992 bis 1994 sowie 1999 spielte er die Titelrolle in "Götz von Berlichingen" bei den Burgfestspielen Jagsthausen, deren künstlerischer Leiter er von 1997 bis 1999 war. Seit der Spielzeit 2001/2002 spielt Jochen Striebeck an den Münchner Kammerspielen. Neben seiner umfangreichen Arbeit für das Theater und den Film wirkt Jochen Stiebeck als Sprecher bei verschiedensten Hörbuchproduktionen mit, arbeitet für den Hörfunk, die Synchronisation und hält Lesungen ab.

audio media verlag, 2007
12,90 Euro
6 Audio-CDs, ca. 458 Min.
ISBN: 978-3-939606-44-4





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    last update: 12.11.2023
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