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Wessely liest Kishon: Wiederentdeckung einer Aufnahme aus dem Jahr 1969 - eine humoristische Rarität.
Was geschieht, wenn eine der größten Schauspielerinnen des 20. Jahrhunderts aus den Werken des weltbekanntesten Satirikers seiner Zeit liest? Es entsteht ein hintergründiges, urkomisches Hörerlebnis und zugleich ein Tondokument über eine viel zu schnell vergangene Zeit, ihre Menschen und deren Marotten.
Der Autor
Ephraim Kishon wurde am 23. August 1924 in Budapest als Hoffmann Ferenc geboren. 1944 wurde er in das polnische Vernichtungslager Sobibor transportiert, konnte fliehen, überlebte getarnt als Nichtjude und absolvierte anschließend die Kunstakademie als diplomierter Bildhauer. Ab 1945 erste schriftstellerische Erfolge mit Theaterstücken und Satiren. 1947 gewann er den 1. Preis des landesweiten ungarischen Romanwettbewerbs mit "Mein Kamm". 1949 floh er von Ungarn nach Israel und wurde dort zu dem weltbekannten Satiriker Ephraim Kishon. Er war über 40 Jahre lang bis zu ihrem Tod mit Sara verheiratet und hat fünf Enkel von den drei berühmten Kindern Raphael, Amir und Renana. Anfang 2003 heiratete er die österreichische Schriftstellerin Lisa Witasek. Ephraim Kishon verstarb am 29. Januar 2005 im Alter von 80 Jahren.
Die Weltauflage der Kishon-Bücher beträgt 43 Millionen, davon über 31 Millionen in deutscher Sprache. Sie wurden in 37 Sprachen übersetzt. Kishons "Familiengeschichten" ist, von der Bibel abgesehen, das meistverkaufte hebräische Buch der Welt.
Die Sprecherin
Paula Wessely, 1907 in Wien geboren, galt als Grande Dame der deutschen Schauspielkunst und war ein gefeierter Star am Wiener Burgtheater. Die Ehefrau der Schauspieler-Legende Attila Hörbiger wirkte in über hundert Filmen mit und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Im Jahr 2000 verstarb sie in Wien.
Langen/Müller, 2006
12,90 Euro
1 Audio-CD
ISBN: 978-3-7844-4086-6
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